SymPat begleitet in die Zukunft

Der Paritätische in Unterfranken
25 Euro
pro Monat für die Unterstützung einer Patenschaft
30 Euro
für ein Fachbuch für den Nachhilfeunterricht
50 Euro
für einen gemeinsamen Ausflug

Maxim, 15 Jahre, kommt ohne Deutschkenntnisse mit seiner Familie aus Moldawien nach Aschaffenburg. Er setzt sich große Ziele und strebt den Mittleren Schulabschluss über den M- Zweig an, der ihm eine größere Berufswahl ermöglicht.

Rudolf, ist sage und schreibe 87 Jahre und engagiert sich seit 5 Jahren ehrenamtlich bei „SymPat“, dem Patenprojekt des Paritätischen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Die beiden bilden ein „Tandem“, bei dem Rudolf Maxim beim Deutschlernen hilft und ihn auf seinem schulischen Weg begleitet. Heute, nach bestandenem Schlulabschluss, macht Maxim eine Kaufmannslehre im Einzelhandel. Zwischenzeitlich hat sich Victor, sein jüngerer und nicht weniger ambitionierter Bruder, dem Tandem angeschlossen.

Bildung und Begegnung - so gelingt Integration

Die Patenschüler*innen kommen aus Ländern wie Syrien, der Republik Moldau oder Russland und bringen ihre ganz eigene Lebensgeschichte mit. Sie alle aber eint das Ziel eines erfolgreichen Schul- und Berufsabschlusses. Entsprechend motiviert und leistungsbereit melden sie sich freiwilig bei SymPat an. 

Jedes Jahr schaffen mehrere Schülerinnen und Schüler einen Übertritt in eine höhere Schulform.

Die enge und effektive Eins-zu-Eins-Betreuung zwischen Paten und Patenschüler*innen geht dabei weit über die schulische Hilfe hinaus und währt meist über Jahre, in denen die Jugendlichen nicht nur in der Schule vorankommen, sondern in Aschaffenburg auch ein neues Zuhause finden.

Stolz und Ansporn

SymPat wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: 2014 mit den „HelferHerzen“, dem dm-Preis für Engagement. Und 2013 mit dem Integrationspreis der Stadt Aschaffenburg. Von den 21 Patenschüler*innen, wechselten zum Schuljahr 2019/2020 fünf in eine höhere Schulform, eine Ausbildung oder ein Studium. Die anderen rückten erfolgreich eine Klassenstufe in ihrer bisherigen Schulform auf. Dies und die große Nachfrage nach Unterstützung seitens der Jugendlichen ist ungebrochen groß. „Der Erfolg macht uns ein wenig stolz, ist aber vor allem Ansporn, das Projekt auszubauen.“, sagt Bernd Noack, zuständig für das Projekt des Jugendmigrationsdienst Aschaffenburg. „Doch um weitere Patenschaften organisieren zu können, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen.“ Daher bittet er:

Helfen Sie mit Ihrer Spende und unterstützen ein SymPat Tandem! Mit Ihrer monatlichen Spende von 25 Euro ermöglichen Sie zum Beispiel eine Patenschaft.

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