Die PROREF-Studie, in der geflüchtete Mütter und Fachkräfte aus der Versorgung rund um Schwangerschaft und Geburt befragt wurden, offenbarte, dass die Potenziale der Frühen Hilfen für neu zugewanderte und geflüchtete Frauen und Familien nicht ausgeschöpft sind. So sind die Angebote den Frauen kaum bekannt, Sprachbarrieren und unzureichende Kooperationsstrukturen und -praktiken schränken eine bedarfsgerechte Begleitung darüber hinaus deutlich ein. Die Kompetenzen und Erfahrungen geflüchteter Frauen und Familien und von Migrantenorganisationen sollten in die Weiterentwicklung der Frühen Hilfen stärker einbezogen werden.

An der Veranstaltung wirkt mit:
Prof. Dr. Theda Borde, Projektleitung, Projekt "Empowerment für Diversität", Charité - Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Gynäkologie CVK

Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Für die Teilnahme an der Fachveranstaltung werden keine Beiträge erhoben.

Verantwortlich für inhaltliche Rückfragen:
Katrin Frank, Referentin Familienhilfe/-politik, Frauen / Frühe Hilfen
Der Paritätische Gesamtverband, Tel.: 030 24636-465, E-Mail: faf@paritaet.org

Verantwortlich für die Veranstaltungsorganisation:
Stefanie Sachse, Sachbearbeitung Referat Familienhilfe/-politik, Frauen / Frühe Hilfen
Der Paritätische Gesamtverband, Tel.: 030 24636-323, E-Mail: stefanie.sachse@paritaet.org