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Söder bläst mit Gender-Verbot leider ins Horn der Populisten und stellt damit Erfolge der Gleichstellung in Frage
Söder bläst mit Gender-Verbot leider ins Horn der Populisten und stellt damit Erfolge der Gleichstellung in Frage
„Söder bläst mit dem Verbot des Genderns leider ins Horn der Populisten. Mit dieser Symbolpolitik stellt er die Erfolge der Gleichstellung in Frage“, kritisiert Margit Berndl, Vorständin des Paritätischen in Bayern.
„Statt weiter zu polarisieren und damit weitere Benachteiligung von Frauen sowie die Diskriminierung queerer Menschen billigend in Kauf zu nehmen, wünsche ich mir konkrete Lösungsvorschläge: Dafür, dass Frauen und Männer gleich bezahlt werden. Dass Jugendliche keine Angst vor ihrem Coming-Out haben müssen. Dass queere Paare ihre Liebe offen zeigen können. Dafür, dass mehr Frauen und queere Menschen in den Parlamenten vertreten sind. Dafür, dass die Gewalt gegen Frauen ab- statt weiter zu nimmt.
Sprache schafft Bewusstsein: wenn Frauen und andere Geschlechter immer nur mitgemeint sind, wird sich an der systematischen Benachteiligung von Frauen und queeren Personen nichts ändern, wird Vielfalt nie als Normalität anerkannt werden.“
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