#KeineHalbenSachen
29.04.2024 Themen Zivilgesellschaft und Demokratie

#KeineHalbenSachen

Aktionstag am 29. April: Träger, Freiwillige und Einsatzstellen wehren sich gegen die geplanten Kürzungen in den Freiwillligendiensten

Mitte 2023 wurden Kürzungen in den Freiwilligendiensten angekündigt. Aufgrund vieler Kontakte zu Bundestagsabgeordneten, Presseartikeln und Aktionen ist es Freiwilligen, Einsatzstellen und Trägern gelungen, dass die Kürzungen im parlamentarischen Verfahren zurückgenommen wurden. Doch die Freude dauerte nicht lange. Im FSJ sind vom zuständigen Bundesministerium für den nächsten Jahrgang 2024/2025 erneut Kürzungen von 7,52 Prozent im Haushalt geplant. Im Bundesfreiwilligendienst ist das ganze Ausmaß der Kürzungen für 2025 noch nicht bekannt. Allerdings gibt es aus dem Bundesministerium Aussagen, dass bis zu einem Viertel der Plätze gekürzt wird.

Die Auswirkungen der Kürzungen für soziale Einrichtungen, den dort betreuten Menschen und den Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, sind fatal und bekannt. Deshalb konnten 2023 die Kürzungspläne verhindert werden. Erneute Kürzungspläne sind aufgrund der Rücknahme der Kürzungen und der Wertschätzung des Engagements von Freiwilligen nicht nachvollziehbar.

Freiwillige, Einsatzstellen und Träger fordern die Verantwortlichen in der Politik auf, in den Haushaltsverhandlungen die erneuten Kürzungspläne aufzuheben. Wir brauchen Verlässlichkeit, um das Vertrauen in die Demokratie zu stärken.

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